Fotos der Verteidigung gibt’s hier: Album Dissertationsverteidigung
Die Dissertation ist jetzt bei der Bibliothek publiziert und auch hier online zu finden: http://blog.georgruss.de/?page_id=358
Fotos der Verteidigung gibt’s hier: Album Dissertationsverteidigung
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Mit dem offiziellen Datum vom 23.11.2011 habe ich heute meine Dissertation eingereicht. Jetzt ist der Fakultätsrat dran, dann sind es die Gutachter und wenn alles glatt läuft, bin ich bei der Verteidigung dran. Vorbehaltlich der Genehmigung durch den Fakultätsrat findet die Verteidigung am 23.02.2011, 15 Uhr, in 29-301 statt. Der Dissertationstitel entspricht der Überschrift dieses Blogs.
Fürs Binden habe ich übrigens 42 EUR bezahlt. Das kann doch kein Zufall sein!
In Kürze wird, nach langer Vorbereitungszeit, das Buch „Computational Intelligence“ erscheinen, an dem ich als Koautor beteiligt bin. Insbesondere die buchbegleitenden Webseiten unter computational-intelligence.eu entstammen meiner Feder.
Der von mir verlinkte Artikel zum Precision Farming in der Technology Review ist inzwischen online verfügbar.
In der deutschen September-Ausgabe der Technology Review ist ein fünfseitiger Report mit dem Titel „Gezielt zu mehr Ertrag“ abgedruckt, der wiederum einen guten, allerdings ob der Kürze auch oberflächlichen Eindruck des breit gefächerten Themengebiets Precision Farming bietet. Unter anderem werden die Preagro-Projekte erwähnt sowie Firmen wie Rapid Eye oder Agro-Sat. Abseits des Artikels wurde hauptsächlich aufgrund der hohen Düngerpreise K+S in den DAX aufgenommen, was ein gutes Indiz für die steigende Bedeutung der Landwirtschaft und ihrer Zulieferer ist.
In der heutigen Ausgabe (03.Juni 2008) der F.A.Z. findet sich erneut ein Artikel zum Thema Precision Farming (PF), diesmal auf Seite T6 im Teil „Technik und Motor“. Viel Neues steht für mich persönlich nicht drin, eine kurze Zusammenfassung:
Inzwischen erreicht das Thema Precision Farming (oder Präziser Ackerbau bzw. Teilflächenspezifische Bewirtschaftung) auch die Massenmedien. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 10.05.2008 ist auf Seite 20 ein Artikel mit der Überschrift Mit GPS in die Ackerfurche erschienen. Die vor allem wirtschaftlichen Vorteile von PF beim Pflügen, Düngen und bei der Aussaat werden klar herausgestellt. Auch die Möglichkeiten von Satellitenfotos werden erwähnt und die damit zu erzielenden teilweise beträchtlichen Kosteneinsparungen sind nicht zu verachten.
Hinzugefügt am 19.05.2008 Ähnlicher Artikel, etwas emotionaler, in der Wirtschaftswoche.
Ich bin ja mittlerweile leider schon einiges von Uni-Verwaltung und Behörden gewohnt. Allerdings ist es tatsächlich sehr kompliziert, beispielsweise eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, wenn man Nicht-EU-Ausländer ist. Hier der Fall: eine hochqualifizierte Gastwissenschaftlerin hat es auf Einladung unserer Arbeitsgruppe hin für elf Monate an unsere Universität verschlagen. Damit beginnt eine Odyssee, die nicht notwendig sein müßte.
Lektion 1: Bürokratischer Zirkelschluß Nun benötigt sie hier in Deutschland natürlich ein Bankkonto, um beispielsweise ihre Miete bezahlen zu können. Um das Bankkonto zu bekommen, möchten alle Banken eine Aufenthaltsgenehmigung. Um diese Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, braucht sie eine Krankenversicherung. Um die Krankenversicherung zu bekommen, braucht sie ein Bankkonto, von dem die Beiträge abgebucht werden können. Sehr schön, oder?
Lektion 2: Paragraphenreiterei Für die Aufenthaltsgenehmigung braucht die Ausländerbehörde den Nachweis einer Krankenversicherung. In diesem Nachweis muß explizit aufgeführt sein, daß der Versicherungsnehmer all die Leistungen erhält, die einem gesetzlich Versicherten nach §11 Abs.1-3 SGB V zustehen. Leider gibt es aber (so mein Verständnis) inzwischen EU-Rechtsprechung, die in diesem Fall entweder das SGB beinhaltet oder zumindest gleichwertig ist. Somit bestätigen die Krankenversicherer immer nur dieses EU-Recht. Nach telefonischer Auskunft der Krankenversicherung (KV) ist das aber äquivalent und somit unverständlich, warum das Amt auf diesem einen Satz besteht. Nun könnte man ja denken, daß sich die Ausländerbehörde damit zufriedengeben würde und auf die telefonische Auskunft der KV vertraut. Aber nein, es führt tatsächlich kein Weg hinein, sondern wir müssen uns jetzt damit beschäftigen, von der KV eine Bestätigung zu erhalten, daß die gesetzlichen Bestimmungen für die Aufenthaltsgenehmigung erfüllt sind. Damit wird uns an der Uni wertvolle Zeit gestohlen und den Beschäftigten bei der KV ebenso.
Sarkasmus an: Die Bürokratie kommt damit den wirklich arbeitenden Personen ziemlich in die Quere und stiehlt einfach Zeit. Könnten diese Verwaltungsangestellten nicht einfach sich den ganzen Tag lang Briefe schreiben? Von mir aus auch bei gleichem Gehalt? Damit wäre der arbeitenden Bevölkerung schon deutlich geholfen. Sarkasmus aus
Nachtrag am 16.05.2008: Es hat letzten Endes doch noch alles geklappt, aber es war immer noch deutlich zu viel Aufregung notwendig. Ich bekam aber auch einen sehr freundlichen Anruf von der lokalen Ausländerbehörde und eine kompetente Mitarbeiterin hat mir verständlich erklärt, worum es eigentlich bei den Krankenversicherungen und deren Bestätigungen geht.
Eine Auswahl der von verschiedenen Personen erstellten Hochzeitsfotos ist hier zu finden: http://www.georgruss.de/photos.
Dieselbe Seite kann auch unter http://photos.mariapatrunky.de erreicht werden.
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